Saatzucht_Niehoff_Foto-20
Saatzucht Niehoff

Ein Züchterhaus stellt sich vor.

Im Süden der Mecklenburgischen Seenplatte ist auf sandigen Böden der Endmoräne die Saatzucht Niehoff in Bütow beheimatet. Mitten in einer anerkannten Gesundlage des Landes Mecklenburg Vorpommern, aber auch in einem Gebiet mit einer meist sehr ausgeprägten Frühsommertrockenheit. Der Betrieb blickt auf eine lange Geschichte der Kartoffelzüchtung zurück, schon nach dem 2. Weltkrieg wurde hier gezüchtet. Seit 1991 erfolgte dies durch Dr. Karl-Heinrich Niehoff, der im Jahr 2019 an seine Tochter Dr. Inka-Donata Müller-Scheeßel und ihren Mann Jörg abgab.

Seither arbeiten wir mit unserem Team weiter an neuen, spannenden Sorten sowie am Erhalt der Vorhandenen. Unser Fokus ist dabei seit jeher besonders auf gesunde Sorten mit einem breiten Resistenzspektrum gerichtet. Durch unsere klimatischen Bedingungen sind dies immer auch Sorten, die schon heute an zukünftige Szenarien des Klimawandels angepasst sind.

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Saatzucht Niehoff

Ein Züchterhaus stellt sich vor.

Im Süden der Mecklenburgischen Seenplatte ist auf sandigen Böden der Endmoräne die Saatzucht Niehoff in Bütow beheimatet. Mitten in einer anerkannten Gesundlage des Landes Mecklenburg Vorpommern, aber auch in einem Gebiet mit einer meist sehr ausgeprägten Frühsommertrockenheit. Der Betrieb blickt auf eine lange Geschichte der Kartoffelzüchtung zurück, schon nach dem 2. Weltkrieg wurde hier gezüchtet. Seit 1991 erfolgte dies durch Dr. Karl-Heinrich Niehoff, der im Jahr 2019 an seine Tochter Dr. Inka-Donata Müller-Scheeßel und ihren Mann Jörg abgab.

Seither arbeiten wir mit unserem Team weiter an neuen, spannenden Sorten sowie am Erhalt der Vorhandenen. Unser Fokus ist dabei seit jeher besonders auf gesunde Sorten mit einem breiten Resistenzspektrum gerichtet. Durch unsere klimatischen Bedingungen sind dies immer auch Sorten, die schon heute an zukünftige Szenarien des Klimawandels angepasst sind.

Seit Jahrzehnten

Unsere Kreuzungszucht

Schritt 01

Eltern

Unsere Elternpflanzen wählen wir aus dem eigenen Sortiment oder anderen zugelassenen deutschen oder europäischen Sorten. Dabei wird streng auf unsere Zuchtziele geachtet und es werden möglichst hochresistente und hochertragreiche Eltern mit breiten Einsatzmöglichkeiten ausgesucht.
Schritt 02

Aufzucht

Im Gewächshaus erfolgt die getrennte Aufzucht der Mutter- und Vaterpflanzen. Mit Beginn der Blütenbildung werden die Staubgefäße bei der Mutterpflanze entfernt und verworfen und die der Vaterpflanze entnommen und der Pollen daraus vorsichtig extrahiert.
Schritt 03

Kreuzung

Mit diesem Pollen wird die Mutterpflanze bestäubt, die dann an ihr wachsende Beere geerntet und die Samen daraus gewonnen. Pro Beere sind es zwischen 150 und 300 Samen und jeder Samen ist eine potenzielle neue Sorte. Von jeder Kreuzung werden 100 Samen ausgepflanzt.
Schritt 04

Selektion

Die erste Selektion beginnt bereits mit dem Aufwuchs der aus diesen Samen wachsenden Pflanzen. Im Folgejahr werden die daraus entstandenen Miniknollen erstmalig im Freiland ausgepflanzt. Viele weitere Selektionsstufen folgen, bis nach ca. 10 Jahren eine neue Sorte fertig und zugelassen ist.
Mit viel Erfahrung

Unsere Erhaltungszucht

01

in vitro

Unsere Sorten lagern als In-vitro-Kultur im Institut für Pflanzenkultur in Schnega, dort erfolgt die Produktion der Jungpflanzen.
02

Gewächshaus

Aus diesen werden in unseren Gewächshäusern 100% gesunde und vollständig von Viren und Bakterien freie Miniknollen geerntet.
03

Freiland

Diese werden danach im Freiland unter strengsten Auflagen und Kontrollen weiter zu gesundem Pflanzgut vermehrt.

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